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Seit 30 Jahren publiziert der Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich jährlich den österreichischen Immobilien-Preisspiegel. Dieser gilt als anerkanntes Nachschlagewerk für die österreichische Immobilienwirtschaft.
Transaktionsvolumen
Der Immobilien-Preisspiegel 2019 verzeichnet für das Jahr 2018 insgesamt 108.000 Immobilien-Transaktionen. Dies bedeutet einen Rückgang von rund 2,6 % im Vergleich zum Jahr 2017. Das Transaktionsvolumen ist um rund 5 % auf rund 29,5 Mrd. Euro gestiegen. Über 20.000 Baugrundstücke, rund 43.000 Eigentumswohnungen und beinahe 30.000 verbaute Liegenschaften wechselten ihre Eigentümer.
Stabile Büromieten, unsichere Situation bei Geschäftsflächen
Die Büromieten sind in allen Landeshauptstädten angestiegen. Die Fertigstellung von rund 260.000 m² Bürofläche in Wien hat in keiner Form zu einem Abschwung der Preise geführt.
Bei den Geschäftsflächen ist die Situation eher durchwachsen. Einerseits ist dieser Umstand der aktuellen Wirtschaftsentwicklung geschuldet, andererseits zeigt der E-Commerce immer stärkere Auswirkungen. Die Gesamtgröße der Handelsflächen ist rückläufig.
Situation in Wien
Im Vergleich zu allen anderen Bundesländern, wo die Eigentumsquote bei durchschnittlich 60 % liegt, bewohnen in Wien nur rund 20 % der Bevölkerung eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus. Der Markt ist also vergleichsweise klein. Es gibt kaum gebrauchte Eigentumswohnungen, weshalb die Preise auch im Jahr 2018 um rund 4 % gestiegen sind.
Mit einer moderaten Steigerung ist auch in den kommenden Jahren zu rechnen. Im Erstbezug gibt es viele Fertigstellungen und ein breites Angebot, speziell in den Bezirken Favoriten (10. Bezirk), Floridsdorf (21. Bezirk), Donaustadt (22. Bezirk) und Liesing (23. Bezirk). Getrieben durch die hohen Grundkosten und die gerade in den letzten Jahren stark gestiegenen Baukosten, liegen die Preise um 6,5 % über dem Vorjahr. Durch den hohen Marktdruck werden höhere Preise auf Kundenseite allerdings kaum mehr akzeptiert.
Gegenteilig wirkt sich die neue Widmungskategorie „Geförderter Wohnbau“ aus, die mit der letzten Novelle zur Wiener Bauordnung beschlossen wurde. Diese sieht vor, dass bei Um- und Neuwidmungen 2/3 für den geförderten Wohnbau reserviert sind.
Die gewerblichen Bauträger tragen wesentlich zur zunehmenden Sättigung des Marktes bei. Durch die vielen Investitionen in freifinanzierte Miethäuser und Vorsorgewohnungen ist ein großes Angebot vorhanden. Die Mietpreise sanken im vergangenen Jahr um 2,3 %, speziell bei größeren Wohnungen.
Quelle: Haus & Eigentum, Heft Juli/August 2019
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